Hochdruckverfahren, Drucktechnik

Technik: Der Hochdruck mit harten und elastischen Druckformen

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Drucktechniken - Hochdruck, das klassische Druck-Verfahren

Der Hochdruck war bis in die 80ger Jahre des 20. Jahrhunderts das wichtigste Druck-Verfahren zur Herstellung von Büchern. Heute spielt der Hochdruck eine im Vergleich zu anderen Druckverfahren untergeordnete Rolle.
Bei dem mechanischen Druckverfahren sind die zu druckenden Teile auf dem Druckträger erhaben. Das Druckbild wird mit einem Stoffballen oder einer Farbwalze eingefärbt und dann gegen das Material des Druckträgers gepresst. Dabei können saugfähige Papiere, Kartons und Stoffe verwendet werden.
Im modernen Hochdruck können harte und elastische Druckformen Verwendung finden. Harte Druckformen können aus Holz, Metall, Eisen, Stahl, Kupfer, Zink, Messing oder einer Legierung sein. Durch ihren individuellen Härtegrad besitzen diese Druckformen die Möglichkeit hohe Auflagen zu erzeugen. Elastische Druckformen für den Hochdruck können aus Linoleum, Weich- oder Hartgummi bestehen. Bei diesen Druckformen ist ist ein Druck mit niedrigen Auflagen möglich.

Bücher im Hochdruckverfahren Drucken

Der Druck von Büchern, Heften oder Zeitschriften im Hochdruck ist dank anderer Druckverfahren in den Hintergrund getreten. Das Offset-Verfahren ist hier die maßgebliche Technik. Dennoch werden auch Bücher und anderes Material im Hochdruck-Verfahren erzeugt. Die Lettern bestehen hierbei aus einem Bleisatz, Holz oder hartem Kunststoff. Klischees werden aus aus Zink oder Kunststoff hergestellt.

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