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        Kupferstich - Tiefdrucktechnik, Druckgrafik

Technik: Kupferstich

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Der Kupferstich ist eines der ältesten grafischen Tiefdruckverfahren.

Bei der Kupferstich-Technik wird eine Kupferplatte mit Sticheln bearbeitet, das Druckbild wird dabei in die Platte "gegraben". Die so in die Druckplatte gearbeiteten Linien Linien nehmen die Farbe auf. Mit dem Kupferstich wurden ursprünglich im Waffen- und Goldschmiedehandwerk Verzierungen übertragen. Die ersten Arbeiten in dieser Technik wurden daher auch von Goldschmieden ausgeführt. Die ersten Kupferstiche außerhalb der Muster-Übertragungen bei Waffen und Goldschmiedearbeiten wurden für Wallfahrtsdevotionalien und als Muster für für Spielkarten, Zierbuchstaben und vergleichbarem verwendet. In der Kunst waren die ersten Kupferstiche Kopien anderer Kunstwerke, so wurden Gemälde aber auch Skulpturen nachgebildet. Mit der Kupferstich-Technik war eine relativ preisgünstigen Reproduktionstechnik gefunden, die Bildmotive einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machte. Während des 15. Jahrhunderts wurde die Technik des Kupferstichs als eigenständiges Ausdrucksmittel in der Kunst verwandt.

Die Kupferstich-Technik.

Die Oberfläche einer Kupferplatte wird vor der Gravur glatt poliert. Auf dieser Fläche wird eine seitenverkehrte Zeichnung aufgetragen und mit Werkzeugen wie Grabstichel Linie für Linie in die 1 - 3 Millimeter starke Kupferplatte geschnitten. Das Werkzeug wird beim Kupferstich vom Körper weg geschoben, so entstehen entlang der Linien keine Grate wie bei der Kaltnadeltechnik. Die Abzüge wirken daher "kälter", exakter und weniger malerisch als eine Kaltnadelradierung. Der Kupferstich erlaubt - anders als etwa beim Holzschnitt - durch feine Schraffuren fließende Übergänge, und damit eine differenzierte und akzentuierte Wiedergabe des Bildinhaltes.
Die Druckplatte wird in erwärmten Zustand eingefärbt, dadurch dringt die Druckerschwärze bis in die feinsten Linien, anschließend wird die Platte mit Wollballen und Lederballen gesäubert, die Oberfläche ist jetzt glänzend und nur in den Linien ist Farbe vorhanden. Der Druck beim Kupferstich erfolgt mit einer Walzenpresse, das angefeuchtete Papier nimmt unter Druck die Farbe aus den Vertiefungen auf.



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Kupferstich

 

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