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![]() Videoinstallationen oder Video KunstAls Videokunst wird eine Kunstrichtung bezeichnet, die sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts in Amerika und Deutschland erstmals präsentierte, und die sich der Projektion von Videos auf Bildschirmen oder anderen Bildträgern als Medium des künstlerischen Ergebnisses bedient. In der Videokunst arbeiten die Künstler mit Videotechnik, indem sie Videos in der Form Videoinstallation oder Videoskulptur dem Rezipienten darbieten. Dabei kann die Videotechnik selbst Inhalt des Kunstwerks sein, oder Monitore bzw. Projektionsflächen werden zu Skulpturen arrangiert, in denen statische oder als Ablauf bearbeitete Videos gemeinsam mit den Bildträger die geltende künstlerische Aussage getroffen wird. Die Anfänge der Videokunst
Der Koreaner Nam June Paik kann als Begründer der Videokunst angesehen werden. Obwohl er in den ersten Arbeiten dieser Richtung (1963in in der Galerie Parnass, Wuppertal)
noch nicht wirklich gespeicherte und wieder gegebene Bildsequenzen auf Monitoren verwandte. In diesen ersten künstlerischen Arbeiten benutze er Fernsehbilder
und verzerrte diese mit Hilfe von Magneten. Als weiterer Mitbegründer der Videokunst gilt Wolf Vostell, der im selben Jahr in der Smolin Gallery in New York entsprechende Kunstwerke
- die durch gestörte Empfänge, teilweise Funktionsunfähigkeit oder totaler Verweigerung von projizierten Bildern durch Einbetten der Geräte in Beton, Sand etc. ihre
künstlerische Aussage bezogen - ausstellte. Computerkunst, Copy Art, Medienkunst, Video Installationen, MultiMedia, Webart
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