Was in den großen Städten selbstverständlich ist, dass soll nun auch die Dörfer und Kommunen |
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Regionales DSL in KleinstädtenWährend in Hamburgs City die meisten Haushalte mit einem Highspeed DSL Anschluss ohne Lücken versorgt sind, sind viele Dörfer außerhalb der Stadt noch auf einem einfachen DSL 1000 Breitbandanschluss. Dies bedeutet: Lange Ladezeiten von Internetseiten, langsame Datenverarbeitungen und andere Nachteile. Der Grund dafür sind die hohen Anschlusskosten. Die Telekom hat aber nun verkündet, dies künftig ändern zu wollen. Auch Internet Gigant Vodafone möchte neue Städte und Kommunen erschließen, um hier das Internet auf Highspeed-Geschwindigkeit zu bringen. Die Telekom tätigt eine Investition von rund 600 Millionen Euro, damit in Zukunft auch abgelegene Dörfer außerhalb von Hamburg mit einem schnellen Internetzugang versorgt sind. Neue Wege für die TelekomDie Deutsche Telekom bietet derzeit etwa bei 96 % aller Telefonanschlüsse in ganz Deutschland die Möglichkeit für einen DSL Anschluss an. Doch auch immer wieder melden sich abgelegene Dörfer außerhalb der Stadt, die wegen der hohen Anschlusskosten bisher kein schnelles Internet nutzen können. Insgesamt seien dies, so der Vorstand der Telekom, 650 Gemeinden. Davon seien bereits mit 170 Gemeinden Verträge geschlossen. 300 seien noch in der Aufbauphase. In den folgenden Monaten und Jahren möchte die Telekom ihre DSL-Anschlüsse noch steigern. Die Zahl liegt derzeit bei rund 18,5 Mio. Anschlüssen in Deutschland. DSL in Hamburg oder Internet mit DSL-Speed ist also besonders in Dörfern noch nicht flächendeckend verfügbar. Besserung in Sicht?Auf jeden Fall – gerade im Bereich der Dörfer machen die Telekom und Vodafone große Fortschritte. Mit dem Ausbau von LTE (Long-Term-Evolution genannt) wird auch kleinen Gemeinden in Zukunft schnelles mobiles Internet nicht vorenthalten sein. Hierfür wird aber spezielle LTE-Hardware notwendig sein. Für Dörfer außerhalb Hamburgs bedeutet dies also im Konkreten, dass Besserung definitiv in Sicht ist - dennoch gibt es noch keine konkreten Daten oder Termine von speziellen Anbietern. Weiterhin bleibt nun einfach zu hoffen und sich an seine Gemeinde zu wenden, um aktuelle Infos über den Status Quo des DSL- oder Internet-Anschlusses im eigenen Ort einzuholen. DSL Flatrate
Mit der Einführung der DSL Flatrate wurde ein Problem vieler Internetnutzer gelöst: Wer das Internet sehr intensiv nutzt, der hatte früher unter sehr hohen
Telefonrechnungen zu leiden. Denn für jede Minute, die im Internet verbracht wurde, war eine Gebühreneinheit fällig. Eine DSL Flatrate hingegen erlaubt uneingeschränkte
Internetnutzung zu einem monatlich berechneten Grundpreis. Das Internet kann rund um die Uhr zu jeder beliebigen Tageszeit genutzt werden. Alle hierfür benötigten Geräte
sowie den DSL Anschluss selbst liefert der gewählte DSL Anbieter. Die Geräte sind meist für den Kunden kostenlos, die DSL Anbieter stellen dem Kunden heutzutage meist nur
die Versandkosten in Rechnung. Sollte es bei der Installation zu Problemen kommen, können sich Kunden an den DSL Anbieter wenden, der im besten Fall kostenlos einen Techniker
schickt. DSL hat den gewaltigen Vorteil, dass in kürzester Zeit große Datenmengen auf den heimischen Rechner gespeichert werden können. So können moderne Anwendungen störungsfrei
genutzt werden. Beispielsweise ist es möglich, Spielfilme aus dem Internet herunter zu laden oder Fernsehsendungen über das Internet zu schauen. Radiosender abzuhören ist
ebenfalls mit einer DSL Flatrate kein Problem. Telefonieren im InternetAuch das Telefonieren kann über das Internet abgewickelt werden, die Telefonate werden einfach nicht mehr über das Festnetz, sondern per DSL über das Internet geführt. Durch diese Methode sinken die Kosten für die Gespräche stark. Wer eine Flatrate nutzt, spart also nicht nur bei der Internetnutzung, sondern auch bei der Telefonie - vorausgesetzt, es wird von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.
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